Zum 1. Dezember 2022 hat Prof. Dr. Daniel Buschek die Professur am Institut für Informatik angetreten. Er hat sich bewusst für einen Verbleib in Bayreuth entschieden.
Prof. Dr. Daniel Buschek hat an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München Medieninformatik studiert und dort sowohl den Bachelor als auch den Master abgelegt. Anschließend hat er ebenfalls an der LMU promoviert. Nach Auslandsaufenthalten in Finnland und Schottland kehrte er schließlich zur LMU zurück, bevor er 2019 an die Uni Bayreuth kam. Hier war er Forschungsgruppenleiter im Bereich Mensch-Computer-Interaktion und Künstliche Intelligenz.
„Mit meinen sehr engagierten Doktoranden und Studierenden im Team konnten wir eine sehr erfolgreiche Gruppe aufbauen, die Interaktion mit KI-Systemen untersucht. Das ist eine super Perspektive vor Ort“, sagt er über seine Arbeit an der UBT. „Darüber hinaus: Wissenschaft in vielen Fachbereichen nutzt immer mehr digitale und KI-vermittelte Werkzeuge. Mensch-Computer Interaktion hat daher auch interdisziplinäres Potential. Bayreuth bietet hier ein spannendes Entwicklungsumfeld, z.B. mit aktuell wachsender Informatik und KI-Bezug, starken Naturwissenschaften und Medien-/ Computerspielwissenschaften.“
Als Professor will Buschek sein Lehrangebot weiter ausbauen. „Die Verantwortlichkeiten wachsen mit der Professur, zum Beispiel in der akademischen Selbstverwaltung“, sagt er. „Aber generelle Aufgabenbereiche wie Forschungsprojekte, Lehre sowie die Betreuung von Promovierenden bleiben mir erhalten.“ Daher schaut Prof. Dr. Daniel Buschek auch positiv auf sein künftiges Betätigungsfeld. Und Bayreuth ist längst Heimat geworden. „Die Stadt bietet kurze Wege, zum Beispiel zwischen der attraktiven und lebendigen Altstadt, der Uni, sowie der Natur. Ich kann in 15 Minuten sowohl im Büro als auch im Grünen aktiv sein. Das alles spricht neben der wissenschaftlichen Tätigkeit auch für Bayreuth.“
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