Fakultät VII setzt sich Ziele zur Umsetzung von Chancengleichheit

Die jüngste Fakultät der Universität Bayreuth, die Fakultät für Lebenswissenschaften: Lebensmittel, Ernährung, Gesundheit macht sich für Chancengleichheit in ihrem Wirkungsbereich am Campus Kulmbach stark. Gemeinsam haben Hochschulleitung, Gründungsdekan der Fakultät VII Prof. Dr. Stephan Clemens, Fakultätsfrauenbeauftragte Prof. Dr. Susanne Tittlbach, Universitätsfrauenbeauftragte Prof. Dr. Birgitta Wöhrl und die Stabsabteilung Chancengleichheit quantitative Ziele hinsichtlich Frauenanteilen auf den unterschiedlichen Qualifikationsstufen sowie konkrete Gleichstellungsmaßnahmen für die Fakultät VII erarbeitet. Mit der Unterzeichnung durch den Universitätspräsidenten Prof. Dr. Stefan Leible und den Dekan Prof. Dr. Stephan Clemens (siehe Foto unten) werden die getroffenen Vereinbarungen für den Zeitraum Januar 2021 bis Dezember 2022 wirksam.

Einsehbar sind die Zielvereinbarungen unter:

https://www.frauenbeauftragte.uni-bayreuth.de/de/informationen/Zielvereinbarungen/index.html

Zum Hintergrund:
Seit 2013 existieren an der Universität Bayreuth zwischen Hochschulleitung und Fakultäten Zielvereinbarungen zur Umsetzung der Chancengleichheit für die Geschlechter. Diese werden jeweils für eine Laufzeit von fünf Jahren vereinbart und befinden sich aktuell in der zweiten Runde (1. Runde: 2013-2017, 2. Runde: 2018-2022). In diesem Rahmen stellt die Hochschulleitung jährlich Gelder in Höhe von 70.000€ für den Frauenförderpreis zur Verfügung, um die Gleichstellungsbemühungen bzw. –erfolge der Fakultäten zu honorieren. Darüber hinaus fördert die Hochschulleitung (seit 2018) mit dem ebenfalls jährlichen Budget für Innovative Gleichstellungsmaßnahmen in Höhe von 10.000€ bewusst die Entwicklung neuer Ideen und Projekte zur Gleichstellung an der UBT – alle Universitätsangehörigen können sich hier einbringen. Weitere Informationen unter:

https://www.frauenbeauftragte.uni-bayreuth.de/de/angebote-ausschreibungen/Budget-inno-Gleichst/index.html