Prof. Dr. Corina Vlot-Schuster hat an der Universität Utrecht (Niederlande) Biologie studiert und sich dabei auf Biochemie und Molekular Biologie spezialisiert. Ihre Promotion legte sie  zum Thema Vermehrung von Alfalfa Mosaik Virus RNA in Pflanzen ab.

Ihre Forschung führte Prof. Dr. Corina Vlot-Schuster zunächst in die USA, dann an das Max-Planck-Institut nach Köln, bevor sie 2009 beim Helmholtz Zentrum in München anfing. Dort hat sie in den letzten Jahren die von flüchtigen Botenstoffen unterstützen Interaktionen, womit sich Pflanzen gegenseitig vorkommenden Gefahren, wie z.B. die Anwesenheit eines Krankheitserregers im Feld, ‚warnen‘ können, untersucht.


„Ich plane meine aktuelle Forschung am Lehrstuhl für Nutzpflanzengenetik vermehrt in Nutzpflanzen fort zu setzen und möchte ein spezielles Augenmerk auf Brotweizen, eins der wichtigsten Grundnahrungsmittel weltweit, setzen“, sagt Vlot-Schuster. Das Ziel der Forschung sei es, pflanzeneigene Abwehrmechanismen gegen Krankheiten zu verstehen und für einen nachhaltigen Pflanzenschutz ein zu setzen. Die Sekundarstoffe, die für die pflanzliche Immunität wichtig sind, fördern häufig auch die menschliche Gesundheit (z.B. die sogenannten Antioxidantien). „Ich freue mich sehr auf die Interdisziplinarität innerhalb Fakultät VII um auch diesen Aspekt zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen in Kulmbach zu erforschen.“

Vlot-Schuster

Prof. Dr. Corina Vlot-SchusterProfessur Genetik der Nutzpflanzen

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