Auf einen Abschied folgt ein Neuanfang

20 Jahre, so lange war Dr. Andreas Grandel an der Universität Bayreuth tätig. Da ist ein Abschied nicht ohne: „Herr Dr. Grandel war eine langjährige Konstante an der Universität, der die Entwicklung des IT-Servicezentrum der letzten zwei Jahrzehnte maßgeblich geprägt und seine Aufgaben stets höchst verlässlich ausgeführt hat“, sagt Dr. Nicole Kaiser, Kanzlerin der Uni Bayreuth.

Grandel war 2003 auf Dr. Friedrich Siller gefolgt. Als promovierter Mathematiker war Grandel beruflich zunächst als Offizier in München tätig, arbeitete dann im Rechenzentrum der Universität der Bundeswehr München als wissenschaftlicher Mitarbeiter und wurde dort anschließend zum Informationstechnologie-Beauftragten bestellt. Bevor er an die Universität Bayreuth als Leiter des IT-Servicezentrums kam, baute und leitete er die Informationstechnologiegruppe für die zentralen Dienstbereiche auf. An der Uni Bayreuth hat Dr. Andreas Grandel in zwei Jahrzehnten viele Themen angestoßen und viele Projekte umgesetzt. Genannt sei hier stellvertretend sein Engagement für die Informationssicherheit, für den Ausbau des Netzwerks, die Etablierung der High-Performance-Computer sowie eine flächendeckende Ausstattung mit Multifunktionsgeräten. „Das Spektrum der Arbeit eines Leiters des IT-Servicezentrums ist enorm groß“, betont auch Kaiser. „Deshalb wäre es falsch, einen Bereich rauszugreifen. Vielmehr danke ich ihm für sein gesamtes Wirken sowie die stets angenehme und konstruktive Zusammenarbeit.“  

Der neue Leiter des IT-Servicezentrums kam zum 1. Januar 2024 von der Bergischen Universität Wuppertal an die Uni Bayreuth. In Wuppertal war er ebenfalls Leiter des Zentrums für Informations- und Medienverarbeitung, zuvor an der Universität Köln hatte er als stellvertretender Direktor des Regionalen Rechenzentrums bereits Erfahrungen im IT-Management gesammelt. Ursprünglich hatte Dr. Hans-Jörg Bauer an der Technischen Universität München Mathematik studiert.

„Ich freue mich besonders auf die Zusammenarbeit mit den Menschen an der Uni Bayreuth“, sagt Bauer. „Das betrifft natürlich die Fakultäten und Fachbereiche genauso wie die Arbeit in Gremien oder die Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen der UBT sowie der Verwaltung und natürlich nicht zuletzt mit den Kolleginnen und Kollegen im ITS.“