Neue Leitung der Abteilung I
Auch Abteilung I an der Universität Bayreuth hat neue Gesichter an der Spitze. Dr. Robert Tietze hat die Abteilungsleitung übernommen, Ariane Lange ist seine Stellvertreterin.
Recht, Akademische und Studentische Angelegenheiten, Familiengerechte Hochschule: Viele Themenfelder werden in Abteilung I bearbeitet. Dafür sind dort 50 Menschen angestellt – viele davon in Teilzeit. „Insgesamt gehören zur Abteilung I elf Referate, die auch mehrere Aufgabengebiete haben können“, erklärt Robert Tietze.
Abteilung I betreut unter anderem den gesamten Student-Life-Cycle. Also von der Studienberatung, über die Bewerbung, die Zulassung, Immatrikulation, Beurlaubung, Prüfungsamtstätigkeiten und Exmatrikulation. All diese studentischen Angelegenheiten sind bei Abteilung I angegliedert. Dazu kommen sämtliche Rechtsfragen. „Wir betreuen sowohl das „Außenrecht“, wie zum Beispiel Vertragsrecht oder Kooperationen, aber auch das „Innenrecht“ (Organisationsrecht), also die Grundordnung, Studien- und Prüfungsordnungen bis hin zur Corona-Satzung“, erklärt Robert Tietze, der wie seine Stellvertreterin Volljurist ist.
Auch Raumplanung und -buchung, das Vorlesungsverzeichnis, die Hochschulwahlen, die Stipendien und die Familiengerechte Hochschule sind in Abteilung I angesiedelt. Trotz der Vielfalt ist dem neuen Führungsduo aber noch nichts über den Weg gelaufen, mit dem sie vor Amtsantritt nicht gerechnet hatten. „Das liegt daran, dass ich in der zweijährigen Übergangsphase mit fast allen Bereichen schon Berührungspunkte hatte und Ariane Lange auch schon vor einem Jahr die Referatsgruppe I/2 übernommen hat“, sagt Robert Tietze. Lachend fügt er allerdings hinzu: „Aber wer weiß, ich bin ja auch erst seit zwei Monaten Abteilungsleiter, wer weiß, was da noch kommt.“
Dr. Robert Tietze ist seit Mai 2020 an der Uni Bayreuth. Zuerst als Referatsgruppenleiter, dann als stellvertretender Abteilungsleiter mit eigenem Aufgabenbereich. Ariane Lange ist schon länger an der UBT, seit Sommer 2013. Durch ihre Tätigkeit als Referentin des damaligen Kanzlers Dr. Markus Zanner konnte sie die ganze Uni kennenlernen. Nach weiteren Stationen am Campus fand sie als Referatsgruppenleiterin in der Abteilung I ihre aktuelle Wirkungsstätte.
Einen typischen Arbeitstag gibt es für die Abteilungsleitung eigentlich nicht, verraten die Beiden. Jeder Tag sei anders, immer ziemlich bunt gemischt. „Oft sind es Besprechungen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu aktuellen Themen und Fragestellungen, aber häufig bearbeite ich schriftliche und telefonische Anfragen aus allen Bereichen der Abteilung“, sagt Robert Tietze. „Hinzu kommen Anfragen der Hochschulleitung oder der Fakuultäten, aber auch Personalthemen wie Bewerbungsgespräche führen, Unterlagen sichten und so weiter gehören dazu. Langweilig wird es nie.“



