Africa Multiple unter Bayerns herausragenden Forschungsclustern gefeiert
Bei einer Feierstunde in der Bayerischen Staatskanzlei würdigten Wissenschaftsminister Markus Blume und Staatsminister Florian Herrmann den „historischen Erfolg“ der bayerischen Hochschulen, der die internationale Sichtbarkeit und wissenschaftliche Innovationskraft des Freistaats unterstreicht. Unter den herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern waren auch Vertreter des Bayreuther Exzellenzclusters Africa Multiple.
Eine Delegation der UBT in München (von links nach rechts): der Hauptforscher, außerordentlicher Professor Dr. Eric Anchimbe, die Vizedekanin des Clusters für Berufseinsteiger, Professorin Dr. Susanne Mühleisen, der Präsident der UBT, Professor Dr. Stefan Leible, der Generaldirektor des Clusters, Dr. Franz Kogelmann, der bayerische Minister Markus Blume, die Hauptforscherin (PI), Prof. Dr. Jana Hönke, PI Prof. Dr. Clarissa Vierke, Vizedekanin für Forschung Prof. Dr. Eva Spies und Vizepräsidentin der UBT Prof. Dr. Nina Nestler.
Der Exzellenzcluster Africa Multiple der Universität Bayreuth wurde nach dem beispiellosen Erfolg des Bundeslandes in der deutschen Exzellenzstrategie als eine der führenden Forschungsinitiativen Bayerns ausgezeichnet. Alle zwölf bayerischen Cluster, die sich für das Programm beworben hatten, waren im Mai erfolgreich gewesen – eine rekordverdächtige Leistung, die die wachsende Stärke Bayerns in Wissenschaft und Innovation unterstreicht.
Bei einer Feierstunde in der Bayerischen Staatskanzlei in München gratulierten Wissenschafts- und Kunstminister Markus Blume und Staatsminister Florian Herrmann den Vertretern der erfolgreichen bayerischen Cluster. Der Exzellenzcluster Africa Multiple wurde durch den Geschäftsführer Dr. Franz Kogelmann, die Vizedekanin für Forschung Prof. Dr. Eva Spies, die Vizedekanin für Nachwuchsförderung Prof. Dr. Susanne Mühleisen sowie die Hauptforscher des Clusters Dr. Eric Anchimbe, Prof. Dr. Jana Hönke und Prof. Dr. Clarissa Vierke vertreten.
Die Universität Bayreuth wurde durch ihren Präsidenten Dr. Stefan Leible und die Vizepräsidentin für Internationalisierung, Gleichstellung und Diversität Prof. Dr. Nina Nestler repräsentiert, die auch an den Feierlichkeiten zu diesem von den Ministern als „historischen Erfolg“ für die bayerische Hochschulbildung bezeichneten Ereignis teilnahmen. Minister Blume betonte, dass diese Leistung „beweist, dass sich langfristiges Engagement auszahlt“, und wies darauf hin, dass das starke Abschneiden Bayerns das Ergebnis jahrelanger strategischer Investitionen in Spitzenforschung und akademische Exzellenz sei.
Eine neue Phase für Afrikastudien und transkontinentale Forschungskooperationen
Der Erfolg in der Exzellenzstrategie sichert nicht nur die weitere Unterstützung für die innovative Agenda des Clusters, sondern erhöht auch dessen globale Sichtbarkeit. Er stärkt den Ruf der Universität Bayreuth als Zentrum für transformative Forschung, die sich kritisch mit den vielfältigen Realitäten Afrikas und den globalen Verflechtungen auseinandersetzt.
Für die Universität Bayreuth und insbesondere für den Exzellenzcluster Africa Multiple mit seinen fünf Standorten in Bayreuth, Makhanda, Eldoret, Lagos und Ouagadougou bestätigt diese Anerkennung die weltweit führende Rolle in den Afrikastudien. Sie bekräftigt die Vision des Clusters, neues Wissen über die dynamische Präsenz Afrikas in der Welt zu generieren – von kultureller Kreativität und sozialen Transformationen bis hin zu politischen, sprachlichen und wirtschaftlichen Innovationen. Africa Multiple 2.0 wird seine Bemühungen fortsetzen, die Afrikastudien durch eine systematische Reflexion ihrer epistemologischen Grundlagen und durch die Untersuchung aktueller globaler Herausforderungen und der damit einhergehenden Machtdynamiken, Relationalitäten und Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf Afrika und die vielfältigen Welten, die Afrika mitgestaltet, neu zu konfigurieren. Mit dem Eintritt in die zweite Förderphase wird der Cluster die Zusammenarbeit zwischen den fünf Forschungszentren auf eine ganz neue Ebene heben, seine Netzwerke über Disziplinen und Kontinente hinweg weiter ausbauen und seine Unterstützung für Nachwuchswissenschaftler vertiefen.

