Zu Koschmiders Forschung gehört unter anderem die Analyse von Daten. „Wir arbeiten interdisziplinär, zum Beispiel mit Daten aus der Geografie, der Medizin oder den Materialwissenschaften“, sagt sie. „Wir wollen mit datengetriebenen Ansätzen neue Erkenntnisse in die Daten geben, indem wir beispielsweise durch Prozessketten Ursache-Wirkungsketten aus den Daten möglichst automatisiert erkennen. Alle Fachbereiche haben Daten, die sie gerne analysiert haben wollen.“ Wenn Koschmider von „wir“ spricht, dann schließt sie dabei auch die Studierenden ein: „Forschung und Lehre sind für mich eng verbunden“, sagt sie. „Deshalb binden wir Studierende schon frühzeitig im Studium in die Datenanalyse ein.“