„Weil uns Vielfalt wichtig ist!“
Universität Bayreuth unterzeichnet zum Deutschen Diversity-Tag 2020 die Charta der Vielfalt.
Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible mit der unterzeichneten Urkunde Charta der Vielfalt.
Mit der Unterzeichnung bekräftigt Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible den Willen, Chancengleichheit und Diversität an der Universität Bayreuth zu fördern und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen und Diskriminierung ist.
Die Charta ist eine Selbstverpflichtung, Vielfalt und Wertschätzung in der Arbeitswelt zu fördern.
Die Universität Bayreuth hat die Verwirklichung von Chancengleichheit, die Förderung von Vielfalt und das entschlossene Handeln gegen Diskriminierung fest in ihrer Gesamtstrategie verankert.
Die Universität Bayreuth engagiert sich seit Jahren für ein gerechtes und diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld:
- Sie wurde bereits 2006 erstmals als familiengerechte Hochschule zertifiziert.
- Sie bietet ihren Beschäftigten flexible Möglichkeiten der Kinderbetreuung sowie der Heim- und Telearbeit.
- Seit 2013 trifft sie mit ihren Fakultäten regelmäßig Zielvereinbarungen zur Umsetzung der Chancengleichheit für die Geschlechter und zur Erhöhung des Frauenanteils im wissenschaftlichen Bereich.
- 2018 erhielt sie als dritte bayerische Universität das Gütesiegel des Deutschen Hochschulverbandes für faire und transparente Berufungsverhandlungen.
- Aktuelle Maßnahmen zur Förderung von Chancengleichheit und Diversity umfassen u.a. den Aufbau eines Schulungsangebots für Beschäftigte mit Führungs- und Beratungsaufgaben sowie die Erarbeitung einer Antidiskriminierungsrichtlinie.
Hintergrund
Die Charta der Vielfalt ist eine 2006 gegründete Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Sie wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, unterstützt. Als Träger wurde 2010 der gemeinnützige Verein Charta der Vielfalt e.V. (www.charta-der-vielfalt.de/) gegründet. Er steht seit 2011 unter der Schirmherrschaft von Dr. Angela Merkel.



