Prof. Dr. Cordula Kropik

Prof. Dr. Cordula Kropik: „Die internationale Ausrichtung der Universität fördert Begegnungen, die Brücken zwischen Kulturen schlagen und das Bewusstsein für die historisch-kulturelle Bedingtheit des jeweils eigenen Standpunkts schärfen: Das ist nicht zuletzt für eine Beschäftigung mit den Kulturen des Mittelalters eine gute Voraussetzung.“

Nach ihrem Studium der Fächer Germanistik, Phonetik und Politikwissenschaften promovierte Cordula Kropik mit einer Arbeit zur mittelhochdeutschen Heldenepik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Habilitation erfolgte im Rahmen eines DFG-geförderten Projekts zur Poetologie des höfischen Romans. 2015 wurde Cordula Kropik ins Heisenberg-Programm der DFG aufgenommen, welches ihr Forschungsaufenthalte in Jena, Basel und Leipzig ermöglichte. Im September 2019 trat sie die Assistenzprofessur für Germanistische Mediävistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Basel an.

Als Professorin für Ältere Deutsche Philologie lehrt und forscht Cordula Kropik zur Literatur, Sprache, Kunst und Kultur des deutschen Mittelalters und der Frühen Neuzeit (ca. 800 bis ca. 1600). Ihr besonderes Interesse gilt der Verbindung von philologischen und kulturwissenschaftlichen Ansätzen, der Entwicklung neuer interdisziplinärer Perspektiven und der Stärkung methodisch-konzeptueller Reflexion. Aktuelle Forschungsprojekte widmen sich u.a. dem Lied im Kontext der Geselligkeitskultur des 15. und 16. Jahrhunderts, mittelalterlichen Verfahren der poetologischen Begriffsbildung sowie den Zusammenhängen von Mittelalter-Rezeption und ästhetischem Gedächtnis.

Prof. Dr. Cordula Kropik schätzt die Universität Bayreuth als einen Wirkungsort, an dem sich Weltoffenheit und eine reiche kulturelle Vergangenheit die Hand reichen. „Die internationale Ausrichtung der Universität fördert Begegnungen, die Brücken zwischen Kulturen schlagen und das Bewusstsein für die historisch-kulturelle Bedingtheit des jeweils eigenen Standpunkts schärfen: Das ist nicht zuletzt für eine Beschäftigung mit den Kulturen des Mittelalters eine gute Voraussetzung“, so die Wissenschaftlerin.

Cordula Kropik

Prof. Dr. Cordula Kropik

Lehrstuhlinhaberin
Lehrstuhl für Ältere Deutsche Philologie
Universität Bayreuth
Universitätsstraße 30 / GW I
95447 Bayreuth
Telefon: 0921 / 55-3613
E-Mail: cordula.kropik@uni-bayreuth.de
www.aedph.uni-bayreuth.de

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