Die Universität Bayreuth leuchtet in Regenbogenfarben
Zum IDAHOBIT und CSD setzt die Universität ein klares Zeichen für Toleranz und gegen Diskriminierung.
Zum diesjährigen Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, und Transphobie (IDAHOBIT) am 17. Mai 2021 hat die Universität Bayreuth erstmals den Campus mit der Regenbogenflagge beflaggt. Zusätzlich wird die Flagge vom 24. bis 30. Juni 2021 gehisst, um auf den Pride Month aufmerksam zu machen. Die Universität Bayreuth bekennt sich mit ihrem Struktur- und Entwicklungsplan StEP 2025 und ihrer Unterzeichnung der Charta der Vielfalt ausdrücklich zu Diversität, Geschlechtergerechtigkeit und Inklusion. In ihrer Antidiskriminierungsrichtlinie expliziert sie ihr Selbstverständnis als „diskriminierungs- und gewaltfreier Studien-, Lehr- und Arbeitsort“.
Durch das Hissen der Regenbogenflagge sowie der Flagge der Vielfalt möchte die Universität Bayreuth ihr Engagement gegen die Diskriminierung marginalisierter Gruppen noch sichtbarer machen.
Zum geschichtlichen Hintergrund
Seit 2005 wird am 17. Mai der IDAHOBIT begangen. Das Datum erinnert an den 17. Mai 1990, an dem die Weltgesundheitsorganisation beschlossen hat, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen.
Im Juni feiert die Welt Pride Month. Jedes Jahr feiern und demonstrieren weltweit Millionen Menschen für die Rechte der queeren Community. Der Pride Month erinnert an die Stonewall Aufstände 1969 in New York. In der Nacht vom 28. Juni 1969 haben sich Homosexuelle und andere sexuelle Minderheiten gegen die Polizeiwillkür in der Bar Stonewall Inn in der Christopher Street zur Wehr gesetzt.
Die Regenbogenflagge ist seit 1978 ein parteipolitisch neutrales Symbol und steht für sozialen Frieden, Gleichstellung und Antidiskriminierung.