EIMAS meets Kulmbach
Getroffen haben sie Jun.-Prof. Dr. Tim Dorlach und die Promovierenden Maryanne Wamahiu, Mwaka Mupe und Solomon Nkaka - einerseits zum Kennenlernen der Fakultät, aber auch zum Netzwerken und Ideenaustausch für anstehende Projekte.
Aus 15 verschiedenen Ländern kommt die aktuelle EIMAS Kohorte: Äthiopien, Botswana, Brasilien, Deutschland, Georgien, Ghana, Kasachstan, Kenia, Malawi, Niederlande, Nigeria, Sierra Leone, Südsudan, Tansania und Türkei. Sie alle haben unterschiedlichste wissenschaftliche Vorkenntnisse, aber das Interesse an Afrika vereint sie.
Wer teilnehmen möchte, muss mobil sein: Das erste Semester findet in Porto statt, das zweite in Bayreuth, dann geht es nach Bordeaux, daran schließt sich ein mindestens achtwöchiger Forschungsaufenthalt oder ein Praktikum vorzugsweise in Afrika und nicht im Heimatland an. Das vierte und letzte Semester bedeutet eine Rückkehr an eine EIMAS-Partneruniversität – Bayreuth, Porto und Bordeaux Montaigne, an der der Supervisor ihrer Masterarbeit arbeitet. Den Abschluss des Studiums bildet die Verteidigung der Masterarbeit.
Das I in EIMAS (für Interdisziplinarität) wird in Bayreuth großgeschrieben und von allen Beteiligten sehr geschätzt: Die Supervisoren der bisherigen Absolventen waren an den Fakultäten II, III, IV, V und VII angeschlossen und haben auch fakultätsübergreifend zusammengearbeitet (hier ein Überblick über die Abschlussarbeiten: https://www.eimas.eu/en/final-projects/index.html)
Nice to know: Jedes Jahr im Winter findet die von den Studierenden selbst konzipierte und organisierte „EIMAS Winter School“ statt, dieses Jahr zum dritten Mal an der Bordeaux Montaigne Universität (vom 18. bis 20. November) zum Thema „The Battle for Sustenance: Navigating the Complexities of Food Politics in Africa“.
Finanziert wird EIMAS durch die EU als Erasmus Mundus Joint Master Degree seit 2019 und noch bis 2025.

