
Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland beim Girls‘ Day
Die Erwartungen von Stefanie Raab-Somabe, der Organisatorin des Girls‘ Day und Koordinatorin der MINT-Programme an der Universität Bayreuth, wurden angesichts der großen Nachfrage der Schülerinnen noch übertroffen:
„Zwar haben wir im letzten Jahr bereits erste gute Erfahrungen mit unserer oberfrankenweiten Herbstferienaktion ‚MUT-Mädchen und Technik!‘ als Online-Aktion gemacht. Mit dem so extrem erfolgreichen digitalen Girls‘ Day bestätigt sich nun, dass digitale Angebote bei der Planung künftiger Aktionen nicht mehr wegzudenken sind und längerfristig vermehrt hybride Veranstaltungskonzepte entstehen werden.“ Das Bestes daran: „Wir erreichen dadurch wesentlich mehr Menschen, das Einzugsgebiet vergrößert sich.“
Mit dem Ziel, Einblicke in die MINT-Fächer an der Universität Bayreuth zu gewinnen, sich selbst auszuprobieren und beruflich zu orientieren, nahmen knapp 50 Teilnehmerinnen zwischen 10 und 17 Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet am Girls‘ Day DIGITAL der Universität Bayreuth teil. Vier Workshops zu Informatik und Ingenieurwissenschaft sowie zu weiblichen MINT-Karrieren standen zur Auswahl:
- MINT-Superwomen der Vergangenheit (Dr. Elena Köstner, Coaching & Mentoring)
- Pimp dein Referat mit Mentimeter (Emilie Köhler, StabCG)
- Einem Roboter Leben einhauchen mit Robomind (Edgar Schmidt, AI III)
- Digital Product Design (Tobias Rosnitschek, Konstruktionslehre & CAD)
Raab-Somabe resümiert: „Damit haben wir unser Ziel, auch in Pandemiezeiten Zukunftsperspektiven zu eröffnen und Berufsorientierung in MINT zu ermöglichen, erreicht! Ein großer Dank ergeht an die diesjährigen Workshop-Leitungen, denen es super gelungen ist, die Kurse interaktiv und lebendig zu gestalten. Sie haben damit vielen Teilnehmerinnen ihre eigene Motivation und Begeisterung für MINT mit auf den Weg gegeben! Wir freuen uns bereits auf die nächste Aktion in den Herbstferien, wenn es dann wieder heißt: ‚Auf die Plätze - Technik – los!‘.“


