Im Oktober 2007 kam Veronica Hoch-Loy nach ihrem Abitur in Niedersachsen erstmals an die Universität Bayreuth und studierte hier Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung. Nach dem ersten Staatsexamen absolvierte sie ihr Referendariat am Oberlandesgericht Bamberg. Auf das zweite Staatsexamen folgte eine Station als Rechtsanwältin in einer international tätigen Wirtschaftskanzlei in München, in der Hoch-Loy vor der Promotion praktische Einblicke in die Rechtsgebiete erlangte. Ihre Promotion absolvierte sie von 2016 bis 2018 bei Prof. Dr. Karl-Georg Loritz an der Universität Bayreuth, an dessen Lehrstuhl sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Anschließend wechselte sie für eine Postdoc-Stelle an die Ruhr-Universität Bochum. Zuletzt war sie Juniorprofessorin für Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Zum 01. Juni 2024 übernimmt sie an der Universität Bayreuth die Juniorprofessur für Bürgerliches Recht, Immaterialgüterrecht und Recht der Digitalisierung.

Hoch-Loy habe sich bei der Wahl ihres Studienortes sehr bewusst für die Universität Bayreuth entschieden. Nun freue sie sich darauf, zurückkehren zu können. „Die Universität Bayreuth bietet ein ganz hervorragendes Forschungsumfeld, gerade für Personen in der Qualifikationsphase“, sagt Hoch-Loy. Mit der Juniorprofessur will sie künftig an ihre digitalisierungsbezogene Forschung anknüpfen und diese weiter fortsetzen, beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Bayreuth LawTech. Der Fokus soll hierbei insbesondere auf dem Bereich des Immaterialgüterrechts liegen, der klassischerweise an der Universität Bayreuth stark vertreten und Gegenstand vieler aktueller digitalisierungsbezogener Forschungsfragen ist. Aufgrund ihres wirtschaftsrechtlichen Profils strebt Hoch-Loy interdisziplinäre Projekte an der RW-Fakultät an.

„In der Lehre freue ich mich auf die Bayreuther Studierenden, die ich als sehr motiviert und engagiert kennengelernt habe. Ich werde die Fakultät primär im Bereich ‚Geistiges Eigentum‘ unterstützen und zudem einige digitalisierungsbezogene Veranstaltungen durchführen“, so Hoch-Loy. In der Forschung seien bereits erste Projekte geplant, unter anderem auch mit Nachhaltigkeitsbezug. „Darüber hinaus möchte ich meine Herzensangelegenheit verfolgen: Mein Habilitationsprojekt, das im Bürgerlichen Recht, Immaterialgüterrecht und auch im Bereich der Digitalisierung angesiedelt ist“, sagt Hoch-Loy.

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