Informationssicherheit wird groß geschrieben
Auch im Sommersemester hat das ITS an der Universität Bayreuth wieder die Informationssicherheitswoche durchgeführt, um auf die Gefahren im Netz aufmerksam zu machen.
„Die Informationssicherheitswoche im Sommersemester 2022 ist ein voller Erfolg gewesen“, freut sich die Vizepräsidentin für den Bereich Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit Prof. Dr. Susanne Tittlbach. „Mit der Mischung aus Online- und Präsenzangeboten konnte das IT-Servicezentrum viele Nutzende an der Uni erreichen, um das Bewusstsein für die aktuellen Bedrohungen in der Informationstechnik zu schärfen und wertvolle Tipps für die sichere Nutzung der Rechner zu geben.“
Mit der Rückkehr auf den Campus nach der coronabedingten Pause ist im Sommersemester 2022 auch die Informationssicherheitswoche auf den Campus zurückgekehrt. Neben den Präsenzschulungen hat das ITS auch einen Infostand auf dem Weg zur Mensa angeboten, an dem die Informationssicherheitskarten verteilt und Fragen rund um die Informationssicherheit beantwortet wurden. Mit der Rückkehr auf den Campus sind die bewährten Onlineangebote auf dem Panopto-Videoserver aber nicht zurückgefahren worden, sondern sind in gewohnter Weise ausgebaut worden.
Prof. Dr. Torsten Eymann, Chief Information Officer (CIO) der Universität Bayreuth bringt es auf den Punkt: „Mit jeder Informationssicherheitswoche wächst die Bibliothek an Schulungsvideos auf unserem Panopto-Videoserver, auf die alle Nutzenden der Universität jederzeit zugreifen können. Damit bauen wir das Schulungsangebot zu Themen der Informationssicherheit ständig aus. Die Schulungsvideos stehen natürlich in Deutscher und Englischer Sprache zur Verfügung.“ Die Themen aus dem Panopto-Videoserver reichen von der Email- und Passwortsicherheit über die Informationssicherheit bei Clouddiensten und Dienstreisen bis hin zur Sicherheit bei Textverarbeitungsprogrammen bei normaler Nutzung und Nutzung mit Makros.
Der Leiter des IT-Servicezentrums Dr. Andreas Grandel ergänzt: „Die Informationssicherheitskarten sind als kleine praktische Helfer konzipiert, die Sie jederzeit bei der Überprüfung einer Email unterstützen. Außerdem finden Sie dort die wichtigsten Informationen wie Sie einen Angriff auf Ihren Rechner erkennen und was dann zu tun ist. Wenn Sie noch keine Informationssicherheitskarte erhalten haben sollten, dann finden Sie diese in der Auslage am Eingang des IT-Servicezentrums oder können sich eine beim IT-Servicezentrum anfordern. Auch die Informationssicherheitskarten gibt es selbstverständlich in Deutscher und Englischer Sprache.“ Als erste Nutzerinnen haben die Vizepräsidentin für Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit Prof. Dr. Susanne Tittlbach und die Kanzlerin Dr. Nicole Kaiser Informationssicherheitskarten erhalten.
Der Informationssicherheitsbeauftragte Ralf Stöber mahnt zur ständigen Wachsamkeit: „Ohne die Mitwirkung des Nutzers oder der Nutzerin ist ein Angriff auf einen Arbeitsplatzrechner heute nahezu unmöglich, wenn der Rechner die aktuellen Updates installiert hat. Deswegen ist insbesondere bei Emails und Downloads Vorsicht geboten, um den Angreifern nicht die vom Betriebssystem des Rechners verschlossenen Türen unbeabsichtigt zu öffnen. Wenden Sie bitte die Grundregeln der Informationssicherheit jeden Tag in Ihrem Arbeitsalltag an. Das Team der Informationssicherheit unterstützt Sie natürlich das ganze Jahr hindurch bei allen Fragen rund um die Informationssicherheit und möchte Sie in der Informationssicherheitswoche ganz besonders auf wichtige Themen aufmerksam machen.“
Das Bild zeigt beide mit dem Leiter des IT-Servicezentrums Dr. Andreas Grandel und dem Informationssicherheitsbeauftragten Ralf Stöber bei der Übergabe der Informationssicherheitskarten im ZUV-Gebäude.

