
Kunstwerk technisch neu aufgebaut
Nach 5 Jahren Betrieb erstrahlt das Kunstwerk „you are free“ vor dem NW III-Gebäude an der Universität Bayreuth nach einer aufwendigen Wartung wieder in neuem Glanz.
Das Kunstwerk „you are free“ vor dem NW III-Gebäude an der Universität Bayreuth war nicht mehr voll funktionsfähig. Die Zentrale Technik hat daher mit Eigenmitteln und Zusammenarbeit mit dem Künstler das Kunstwerk technisch gewartet und instandgesetzt.
„Dabei haben wir auch einige Verbesserungen einfließen lassen, damit das Kunstwerk widerstandsfähiger gegenüber den Witterungseinflüssen bleibt“, sagt Gerald Weber, Leiter der Zentralen Technik. „Unser Team hat den Spiegel gereinigt, die elektrische Verdrahtung komplett erneuert und zusätzliche Abdichtungen vorgenommen.“
Der Hinweis auf die notwendige Instandsetzung kam vom Künstler selbst: Robert Kessler hatte das Kunstwerk 2018 übergeben. Der Eigentümer eines Kunstwerkes im öffentlichen Raum muss laut Gesetz die Instandhaltung gewährleisteten. „Das ist leider nicht immer der Fall“, sagt Kessler. „In einigen Städten habe ich erlebt, dass meine Bitte um Instandhaltung ignoriert wurde. Anders in Bayreuth! Hier wurde vorbildlich damit umgegangen.“
Kessler hatte sich an Stephanie Kreisel vom Staatlichen Bauamt gewendet, die das Anliegen des Künstlers an die Universität vermittelt hat. „Ein großes Kompliment an die Zentrale Technik und das staatliche Bauamt. Besser geht’s nicht“, sagt Kessler. „Meine Werke erschließen sich in Bewegung und wenn diese nicht funktioniert, erfüllt das Kunstwerk seinen Sinn nicht mehr.“
„Wir haben die Anregung gerne aufgenommen und umgesetzt“, sagt Weber. „Die Kunstwerke vor und in unseren Gebäuden sind prägend für das Bild der Universität. Da ist es uns auch wichtig, dass sie möglichst gut erhalten sind. Durch die Überarbeitung und technische Instandsetzung der funktionalen Teile, konnten wir das Kunstwerk widerstandsfähiger gestalten, was sich sicherlich positiv auf die Langlebigkeit auswirken wird.“