Zukunftsweisende Erfindungen in funktionierende Geschäftsmodelle überführen
Frank Carsten Herzog ist Mitglied des Kuratoriums der Universität Bayreuth. Ihm liegt die Region Oberfranken besonders am Herzen.
Sebastian Buff
Das Kuratorium der Universität Bayreuth hat insgesamt 20 Mitglieder. Sie alle zeichnen sich durch außergewöhnliches Engagement aus. Auch Frank Carsten Herzog ist nun Mitglied des Kuratoriums.
„Vor allem beim Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft möchte ich mich einbringen“, sagt Herzog. „Meine Erfahrung aus Forschung, Gründung, Unternehmensaufbau und einem Exit an einen Weltkonzern hat mich gelehrt: Wissenschaft und Wirtschaft können sich gegenseitig beflügeln. Dafür braucht es fruchtbare Strukturen zur Überführung zukunftsweisender Erfindungen in funktionierende Geschäftsmodelle. Die Region Oberfranken liegt mir dabei besonders am Herzen.“
Frank Carsten Herzog absolvierte sein Studium in Maschinenbau an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Coburg und schloss dieses 1999 als Diplom Ingenieur (FH) mit Auszeichnung durch den IHK Preis (Thema „Einführung neuer Sintertechnologien in den Rapid Tooling Prozess“) ab. Aus seinen Studienarbeiten entwickelte Frank Carsten Herzog 1997 die LaserCUSING® Technologie, das pulverbettbasierte Laserschmelzen von Metallen. Auf Basis seiner Diplomarbeit konnte er zwei Grundlagenpatente für das Laserschmelzverfahren anmelden und gründete im Jahr 2000 gemeinsam mit seiner Frau die Concept Laser GmbH.
Frank Carsten Herzog ist Anmelder von über 300 Patenten.
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