Während
seiner Promotion wurde er von der Robert
Bosch GmbH unterstützt, dabei, so Baum,
habe er schnell herausgefunden, dass Unternehmertum und ein innovatives Arbeitsumfeld für ihn sehr inspirierend seien.Unternehmertum und Innovation spielen an der
Universität Bayreuth eine wichtige Rolle. Dazu
gehören die Gründung des Instituts für Entrepreneurship und Innovation sowie das regionale Gründer- und Innovationszentrum (RIZ).
Daher hat sich der 38-Jährige ganz bewusst
für Bayreuth als Wirkungsstätte entschieden:
„Hier gibt es alle Grundelemente, die wir
brauchen, um ein unternehmerisches und innovatives Ökosystem um das Institut herum
aufzubauen: starke Gesellschaftswissenschaften, MINT-Bereiche, Institute und regionale
Wirtschaft, die das Thema Unternehmertum
wertvoll aufladen. Und: Die Hochschulleitung
steht dahinter und erlaubt es, mit vollem
Engagement in den Komplex ‘Unternehmertum‘ einzutauchen und eine ‘Keimzelle‘ für
die wirtschaftliche Entwicklung in der Region
aufzubauen. Natürlich nicht allein, sondern
mit den Partnern Stadt, Landkreis, Wirtschaftsförderung. Wir wollen die Gründeruni Bayreuth
zu einem der nationalen Hotspots für ‘Entrepreneurship Forschung‘ und zum regionalen Champion im Bereich Unternehmertum
machen.“
Sein Hauptforschungsgebiet liegt an der Schnittstelle zwischen digitaler Transformation, Weiterentwicklung von Startups und allem, was mit personalwirtschaftlichen Prozessen in diesen Unternehmen zu tun hat. „Wir wollen problemlösungsorientierte Menschen ‘hervorbringen‘, die Innovationen erzeugen, um die großen Fragen unserer Zeit in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und auch ökologischer Hinsicht beantworten zu können. Wir möchten das Mindset aufbauen, unternehmerisch zu denken und zu handeln – sei es als Gründer, Manager, Unternehmensnachfolger oder wertvoller Mitarbeiter.“