Ausgezeichnete Forschungskompetenz
Prof. Dr. Thomas Scheibel, Inhaber Lehrstuhls für Biomaterialien, und Prof. Dr. E. Ada Cavalcanti-Adam, Lehrstuhlinhaberin Zelluläre Biomechanik sind seit dem 1. Oktober Fellows der renommierten Max Planck School Matter to Life.
Während Prof. Scheibel in diesem Jahr zum ersten Mal in die Max Planck School Matter to Life berufen wurde, ist es für Prof. Cavalcanti-Adam die zweite Amtszeit. „Als Fellow habe ich bisher unter anderem Studierende der Matter-to-Life-School bei ihren Master- und Doktorarbeiten betreut“, erklärt Prof. Cavalcanti-Adam. „Außerdem halte ich Vorlesungen und nehme an Tagungen teil. Darüber hinaus bin ich Mitglied in Auswahlkomitees und betreue Studierende während ihrer gesamten Zeit im Programm.“
Die Fellows der drei Max Planck Schools sind herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihres jeweiligen Forschungsgebietes. Damit gehören Scheibel und Cavalcanti-Adam zu einem deutschlandweiten Netzwerk führender Forschender, zu den innovativsten Köpfen Deutschlands. Unter dem Dach der Max Planck Schools treffen außeruniversitäre und universitäre Experten und Expertinnen zusammen und bilden ein nationales Forschungsnetzwerk weit über Organisations- oder Disziplingrenzen hinaus. „Unsere Fellows sind besondere Forscherpersönlichkeiten, die ein großes Interesse daran haben, internationale Talente in frühen Karrierestufen zu fördern und zu begleiten. Angetrieben von der Neugier in bisher unbekannte Gebiete vorzudringen und sich komplexen Forschungsfragen zu stellen, erschließen unsere Fellows gemeinsam mit den Promovierenden neue Themen und ermöglichen dabei wissenschaftlichen Austausch auf höchstem Niveau“, sagt die Organisation.
„Diese Ernennung ist eine große Ehre – nicht nur für mich persönlich, sondern auch eine Anerkennung der Forschungskompetenz und Innovationskraft an der Universität Bayreuth“, so Scheibel. Bis zum 30. September 2029 werden Prof. Scheibel und Prof. Cavalcanti-Adam das Graduiertenprogramm in vielfältiger Weise unterstützen.
„Besonderen Spaß hat es mir bisher immer die Interaktion mit den Studierenden gemacht“, sagt Prof. Cavalcanti-Adam. “Dabei konnte ich mehr über ihre Leidenschaft und Motivation nicht nur für das Programm, sondern auch für die Wissenschaft im Allgemeinen erfahren.“ Zudem möchte sie dazu beitragen, die interdisziplinären Merkmale des Programms weiter auszubauen und besser miteinander zu verknüpfen. „Wobei ich mich insbesondere auf die Biowissenschaften und Biomaterialien konzentrieren möchte“, betont Prof. Cavalcanti-Adam.

