Die ersten Medizinstudierenden am Campus

Sie sind die erste Kohorte der MCO-Studierenden. Und das wird den knapp 50 Studierenden auch immer wieder gesagt. Alle freuen sich, nun angehende Mediziner*innen in Bayreuth zu haben. Und so verwunderte es auch nicht, dass Dr. Reiner Hofmann, Leiter der MCO-Projektgeschäftsstelle der Universität Bayreuth, ein abwechslungsreiches Programm für die Neu-Bayreuther*innen auf die Beine gestellt hatte.

Dr. Marika Haderer stellte den Studierenden einige naturwissenschaftliche Bereiche vor, die auch für die Mediziner*innen spannend sein könnten. Die Interdisziplinarität der Universität Bayreuth stand dabei im Mittelpunkt. Und als "Bonus-Universität", wie Prof. Stefan Leible die UBT für die Studierenden in der Begrüßung genannt hatte, bringt Bayreuth viele neue Möglichkeiten mit. Bonus-Universität, da die Studierenden nach wie vor zur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg gehören, nun aber auch Mitglieder der Uni Bayreuth-Familie sind.

Im Sportgebäude zeigte Tizian Scharl einige Tests im trainings- und bewegungswissenschaftlichen Labor. Dort konnten die Studierenden auch beobachten, wie nebenan Turnschuhe getestet und wissenschaftlich analysiert wurden.

Ein Stockwerk höher beobachteten die angehenden Mediziner*innen, wie ein Probant ans Belastungs-EKG angeschlossen war. Auf großen Bildschirmen konnten sie direkt die Ergebnisse ablesen. Dort war auch die im Sportinistitut angestellte Ärztin Beate Zunner anwesend und erklärte, was ihre Aufgabe als Ärztin bei diesen Tests ist.

Schließlich wurde die Biochemie besucht. Dort gab es einen kurzen Praxisteil von Dr. Vlada Gorbovytska, bevor im Labor einige kleine Versuche gezeigt wurden. 

Mit einem gemeinsamen Rundgang über das Rondell zur Mensa wurde der erste Tag der MCO-Studierenden am Campus Bayreuth beendet.