Verschiedene Hochschulgruppen stellten sich am Campusabend vor.

Für Laura Hufnagel, stellvertretende Vorsitzende des Bayreuther Stupa waren die Planungen für das Wintersemester nicht immer einfach. „Wir wollten unbedingt, dass wir die Erstsemester würdig begrüßen können“, sagt Hufnagel, die auch in der Fachschaft der Ingenieurswissenschaften aktiv ist. „Jetzt sind wir ganz happy, dass es ein paar Lockerungen gibt und wir dementsprechend planen konnten.“

Im Anschluss an die Erstsemesterbegrüßung durch den Präsidenten und weitere Mitglieder der Hochschulleitung lud das Studierendenparlament am Montagabend zum Campus-Abend ein. Dabei stellten sich rund 100 Initiativen den Studierenden vor.

Vernetzungsplattform für Studierende

Digital soll es außerdem vorangehen: Eine Vernetzungsplattform ist in der Planung. Die Idee dahinter ist einfach. Die Studierenden können sich dort anmelden und neue Leute kennenlernen und dann zum Beispiel zusammen in der Mensa essen gehen, Lerngruppen bilden oder gemeinsam das Angebot des Hochschulsportes nutzen.

Zusätzlich zu den zentralen Veranstaltungen organisieren die einzelnen Fachschaften und Hochschulgruppen wie auch in den Vorjahren Ersti-Wochenenden, Grillabende und andere Kennenlern-Events. Eine Neuerung gibt es im Wintersemester 2021/22 aber dennoch. Nach drei coronabedingt vorwiegend digital abgehaltenen Semestern, müssen sich nicht nur die Studienanfängerinnen und –anfänger dieses Wintersemesters einleben, sondern auch die Zweit- und Drittsemester an den analogen Studierendenalltag gewöhnen.
Die Universität Bayreuth unterstützt das Wiedereinsteigen und Einleben mit diversen Maßnahmen. Der Freistaat Bayern bezuschusst diese „Restart-Aktivitäten“ finanziell in Gestalt eines Zuschusses zu den Durchführungskosten.

Erstsemesteraktivitäten wieder in Präsenz

„Für was das Geld eingesetzt wird, ist ganz unterschiedlich“, sagt Laura Hufnagel. Insgesamt hat die Universität Bayreuth 10.000 Euro für die Projektidee „restart – willkommen zurück“ vom Haushalt des Freistaats Bayern bekommen. Mit diesem Geld sollen die Erstsemesteraktivitäten vom Digitalen wieder in Präsenz wechseln. Die Gelder werden zum Beispiel für Hilfskräfte, zur Unterstützung der Fachschaften und für Corona-konforme Ausgestaltung der Veranstaltungen genutzt.

Wanderungen, Stammtische, Filmwochenenden, Yoga, Kletterworkshops, Kochkurse: Die Fachschaften haben sich viele Aktivitäten überlegt, um mit den Neuen ins Gespräch zu kommen und den Einstieg ins Uni-Leben auch abseits der Lehrveranstaltungen spannend zu gestalten. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen geben die Fachschaften.

Am Mensaabend kamen Erstis mit erfahreneren Semstestern ins Gespräch.

Jennifer Opel

Jennifer OpelStellvertretende Pressesprecherin, Leitung Campusmagazin UBTaktuell

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