16.500 Kilometer auf dem Rad
Preisverleihung des Fahrradwettbewerbs „Stadtradeln“ an der Uni Bayreuth: 86 Radler*innen sparten 2.500 kg CO2 ein.
"Stadtradeln", das ist ein Wettbewerb, der die Menschen zum Fahrradfahren motivieren und alte Gewohnheiten überdenken lassen soll. Er fand vom 25. Juni bis 15. Juli statt. Außerdem können während des Wettbewerbs über die App „RADar!“ Anmerkungen und Beschwerden über lokale Problemstellungen gemacht werden. So wird auch ein Beitrag zu einer besseren Fahrradinfrastruktur geleistet.
Die Universität Bayreuth hat in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam am Wettbewerb teilgenommen und mit insgesamt 86 aktiven Radler*innen und insgesamt knapp 16.500 gefahrenen Kilometern direkt den ersten Platz in der Kommune belegt. Vertreter*innen von Green Campus, dem universitären Gesundheitsmanagement, dem Zusatzstudium Nachhaltigkeit und dem Studierendenparlament haben den Wettbewerb an der Universität beworben und uniinterne Preise organisiert. Die besten Studierenden erhielten Gutscheine für einen Fahrradladen und die besten Mitarbeiterenden der Universität einen Gutschein für den Uni-Shop. Außerdem erhielt das beste Team der Universität, „(R)ATmosphärische Chemie“, einen Biergarten-Gutschein in Höhe von 100€, um den gemeinsamen Erfolg zu feiern. Doppelt freuen durfte sich Volker Audorff. Er gewann neben dem 2. Platz der Mitarbeiter*innen auch noch die Verlosung der Rikscha-Fahrt, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Carry and Smile.
Insgesamt konnten im Wettbewerbszeitraum etwa 2.500 kg CO2 vermieden und damit ein positiver Beitrag für eine nachhaltige Mobilität und mehr Klimaschutz geleistet werden. Auch bei den Teilnehmer*innen kam die Aktion gut an. „Für mich war der Stadtradeln-Wettbewerb ein super Ansporn, um nicht nur für alltägliche, kurze Wege oder bei strahlendem Sonnenschein aufs Rad zu steigen“, kommentierte die Studentin Jennifer den Fahrradwettbewerb. Sandra, Mitarbeiterin an der Universität Bayreuth, ergänzte: „Es hat viel Spaß gemacht und hat mich definitiv angespornt, mehr Rad zu fahren als gewohnt.“
Für die Organisator*innen ist sicher, dass dieser Erfolg nur ein Anfang sein kann. Luca Thomas (StuPa) stellt klar: „Wir sind sehr zufrieden mit dem ersten Stadtradeln an der Uni Bayreuth, aber insgesamt muss sowohl an der Universität als auch in der Stadt noch viel passieren, damit Fahrradfahren attraktiver wird und Menschen auch ohne Wettbewerbe das Rad im Alltag nutzen. Die Meldemöglichkeit von Problemstellen durch die „RADar!“-App ist dabei schon ein guter Anfang.“
Der Wettbewerb soll auch im nächsten Jahr an der Universität Bayreuth beworben werden, aber auch darüber hinaus werden sich Green Campus, das universitäre Gesundheitsmanagement, Vertreter*innen vom Zusatzstudium Nachhaltigkeit und das Studierendenparlament weiter für eine Stärkung der Fahrradmobilität zur und an der Universität einsetzen.

