Ein Ziel der Reorganisation der Organisationseinheiten ist, die Vielzahl der Bezeichnungen zu reduzieren und voneinander abzugrenzen. Daher wurden Bezeichnungen nun klarer definiert. Auch die Leitungsbeziehungen einzelner Organisationseinheiten wurden überprüft und bei Bedarf angepasst. „Mit der Überarbeitung unseres Organigramms haben wir es geschafft, unsere Einheiten effizienter zu organisieren und uns fit für die Zukunft aufzustellen“, erklärt Kanzlerin Dr. Nicole Kaiser. „Hilfreich wird dies zum Beispiel bei zukünftigen Neueinrichtungen von Organisationeinheiten oder bei der Optimierung der Prozessgestaltung sowie der weiteren Digitalisierung sein.“ Neue Organisationseinheiten können nun klar zugeordnet und Leitungsbeziehungen analog zu bestehenden Einheiten eingerichtet werden, sodass eine einheitliche Handhabung und Prozessgestaltung möglich ist.

Die Änderung beinhalten zum Beispiel, dass die Begriffe „Stabsstelle“ und „Servicestelle“ nun besser unterschieden werden können. „Stabsstellen“ unterstützen den Präsidenten und die Kanzlerin unmittelbar und unterliegen deren fachlicher Weisung. „Servicestellen“ hingegen leisten Beratung und Unterstützung für Forschende, Lehrende und/oder Studierende und unterliegen der fachlichen Weisung der Mitglieder der Hochschulleitung.

Außerdem firmieren die Referent*innen für Studium und Lehre nun gebündelt unter dem Namen „Servicestelle Prozessbegleitung und Unterstützung im Bereich Lehre und Studierende (PULS)“. Zuvor waren sie unter dem Begriff „EduCare“ zu finden.

Auf den ersten Blick wirkt das Organigramm natürlich riesengroß, aber unsere Uni-Familie ist gewachsen und hat sich breiter aufgestellt, sodass die Anpassungen sinnvoll waren.

Dr. Nicole Kaiser

Zusätzlich zu den bereits bestehenden Bereichen wurden die Kategorien „Beauftragte“ und „Wissenschaftskooperationen“ geschaffen. „Beauftragte“ erfüllen Aufgaben zu besonderen Angelegenheiten, die ihnen in der Regel zusätzlich zu ihrer Haupttätigkeit übertragen wurden. Sie agieren in dieser Funktion weitgehend eigenständig. „Wissenschaftskooperationen“, wie zum Beispiel TechnologieAllianzOberfranken oder Medizincampus Oberfranken, koordinieren institutionelle Kooperationen mit anderen Universitäten und/oder Hochschulen.

Die Abteilung V umfasst nun zusätzlich zu den Fakultätsangelegenheiten die Interne Logistik (ehemals Poststelle/ Innerer Dienst).

„Auf den ersten Blick wirkt das Organigramm natürlich riesengroß, aber unsere Uni-Familie ist gewachsen und hat sich breiter aufgestellt, sodass die Anpassungen sinnvoll waren“, sagt Kaiser. „Durch die klarere Trennung und konkrete Definition der Organisationseinheiten wird auch das Arbeiten für unsere Mitarbeitenden vereinfacht.“

Weitere Informationen und die Definitionen der verschiedenen Bereiche finden Sie hier: https://www.uni-bayreuth.de/organisation .

Jennifer Opel

Jennifer OpelStellvertretende Pressesprecherin, Leitung Campusmagazin UBTaktuell

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