Weiterer KI-Professor tritt den Dienst an

Die Universität Bayreuth rüstet erneut im Bereich der Künstlichen Intelligenz auf: Als neuer Professor für KI in der Spektroskopie und Mikroskopie kommt Prof. Dr. Thomas Bocklitz nach Bayreuth. Zuletzt war Bocklitz Leiter der Abteilung für „Photonische Datenwissenschaft“ am Leibnitz-Institut für Photonische Technologien und gleichzeitig Privatdozent an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zuvor hatte Bocklitz Physik studiert, bevor er in Jena promoviert hatte und schließlich ebenfalls an der Universität Jena im Fach Physikalische Chemie habilitiert wurde.

Er forscht in einem bio-medizinischen Kontext und konzentriert sich dabei unter anderem auf das maschinelle Lernen für photonische Bilddaten, das maschinelle Lernen von Spektraldaten auch Chemometrik bezeichnet und die Korrelation verschiedener Messmethoden mittels Datenfusion. „An der Universität Bayreuth gibt es viele Bereiche, die bereits mit und zu Künstlicher Intelligenz forschen“, sagt Bocklitz. „Ich sehe hier viele Kooperationsmöglichkeiten auch über Fakultätsgrenzen hinweg und freue mich auf den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen.“

In seiner vorherigen Funktion, als Privatdozent hat Prof. Dr. Thomas Bocklitz bereits einige Jahre Lehrerfahrung gesammelt. Künftig wird er mehr unterrichten als bisher. „Ich freue mich darauf, denn durch die Lehre ist man einfach näher an den Studierenden und kann dementsprechend auch sehen, wie die nächste Generation Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler heran wächst“, sagt er.