
Was macht eigentlich… das Universitäre Gesundheitsmanagement?
In den vergangenen Monaten hat das kleine Team des Universitären Gesundheitsmanagements nicht nur Möglichkeiten für mehr Bewegung im Studien- und Arbeitsalltag geschaffen, sondern auch andere Dinge, die auffallen, wenn man mit offenen Augen über den Campus geht.
Besonders offensichtlich sind die neuen Tischtennisplatten, die an verschiedenen Standorten am Bayreuther Campus, aber auch in Kulmbach aufgestellt worden sind. Finanziert sind diese vom Universitätsverein. „Wir freuen uns total, dass diese so gut angenommen werden“, sagt Pia Laemmert vom Universitären Gesundheitsmanagement. Schläger-Ausleihstationen befinden sich im RW Café, in der NW II-Bibliothek, sowie bei den Fachschaften Ing und BCG. Im RW-Gebäude wurde zudem ein Tischkicker (RWI, EG) aufgestellt. „Tischtennisplatten und Tischkicker sollen die Studierenden - und natürlich gerne auch die Beschäftigten – dazu bringen, mal aufzustehen, den Kopf frei zu bekommen und sich moderat zu bewegen“, sagt Laemmert. „Es geht dabei nicht primär darum sportliche Höchstleistungen zu erbringen, sondern aus der Routine auszubrechen und mehr Alltagsbewegung zu integrieren.“
Geistig aus der Routine ausbrechen, dazu soll die Nudging-Kampagne des Universitären Gesundheitsmanagements dienen. „Wir haben über den Campus verteilt kleine oder auch größere Plakate aufgehängt“, erklärt Dr. Philipp Laemmert. „Darauf stehen verschiedene Reflexionsfragen, die zum Nachdenken anregen sollen“. Was gibt mir Kraft? Wo finde ich Ausgleich? Was macht meinen Tag zu einem erfolgreichen Tag?
Neu seit dem Sommersemester sind auch die Fact Sheets auf den Tischen im Frischraum. Die hübsch aufbereiteten Informationen sollen die Studierenden und Mitarbeitenden niedrigschwellig dazu einladen, sich mit gesunden Lebensmitteln auseinander zu setzen und gleichzeitig dienen die Fact Sheets als Gesprächseinstieg.
Am Meet & Eat –Tisch, den das UGM in Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk Oberfranken eingeführt hat, können sich zudem Mensa-Neulinge treffen. „Egal ob es ausländische Studierende oder Erstsemester sind, die gerade neu in Bayreuth angekommen sind oder Studierende, die an diesem Tag einfach keinen Essenspartner*in finden konnten, die Tische sind explizit dafür gedacht, dass man mit anderen Leuten ins Gespräch kommt“, erklärt Laemmert. Die Hemmschwelle alleine essen zu gehen, soll damit gesenkt werden. Der besonders seit der Corona-Pandemie verstärkten Herausforderung, neue Menschen kennenzulernen, soll damit ebenfalls begegnet werden.
Ganz und gar nicht allein waren alle, die am 12. Juli an der Großaktion des UGM teilgenommen hatten. In der Summer Edition des Campusyoga-Tags fanden bei tropischen Temperaturen wieder verschiedene Flows und anschließend nette Get-Togethers statt. Unterstützt wurde das Event wieder von der AOK Bayern. Rund 150 Teilnehmende zählte das UGM in diesem Sommersemester beim Campusyoga. Auch im Wintersemester wird es wieder einige Veranstaltungen geben, damit der Studienstandort Bayreuth genau so gesund attraktiv bleibt.

