VWL-Studierende erleben EU-Politik vor Ort
Wie wirtschaftspolitische Entscheidungen in Brüssel getroffen werden und wo ökonomisches Wissen im politischen Alltag gefragt ist, erfuhren VWL-Studierende der Universität Bayreuth hautnah. Die Exkursion nach Brüssel wurde für den studentischen Verein vub e.V. zum vollen Erfolg – und für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem wertvollen Blick über den akademischen Tellerrand.
Einmal die Theorie gegen die Realität tauschen – das stand für 24 Studierende der Volkswirtschaftslehre im Sommersemester 2025 auf dem Programm. Vom 22. bis 26. Juni reisten sie gemeinsam mit dem studentischen Verein für Volkswirtschaft an der Universität Bayreuth (vub e.V.) in die Hauptstadt Europas: Brüssel. Ziel war es, zu verstehen, wie ökonomisches Wissen konkret im politischen Umfeld genutzt wird.
Auf dem dicht gefüllten Besuchsplan standen unter anderem die Bayerische Landesvertretung, der Bundesverband deutscher Banken und die EU-Kommission (Generaldirektion Internationale Partnerschaften). Gespräche mit renommierten Think Tanks wie Bruegel und Beratungsfirmen wie Frontier Economics vermittelten spannende Perspektiven zur Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Ein besonderes Highlight war die Besichtigung des Plenarsaals des Europäischen Parlaments und der direkte Austausch mit Mitarbeitenden aus dem Büro der Europaabgeordneten Monika Hohlmeier.
Die Exkursion erwies sich als lebendiger Brückenschlag zwischen Studium und Berufswelt – und als Beleg für das starke Engagement des vub e.V. für praxisnahe Einblicke. Mit neuen Kontakten und frischem Schwung kehrten die Teilnehmenden nach Bayreuth zurück – und bringen nun Europa ein Stück näher ins Studium.

