Am 14. Juni wird im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele „Rheingold“ von Richard Wagner aufgeführt. Bereits 2021 wurde diese Aufführung unter Beteiligung des Forschungsinstituts für Musiktheater (fimt) der Universität Bayreuth im DFG-Erkenntnistransferprojekt „Wagnergesang im 21. Jahrhundert – historisch informiert“ in Köln und Amsterdam erarbeitet. Auch bei der Neuauflage in Dresden sind Prof. Dr. Anno Mungen, Dominik Frank und Milena Galvan Odar beteiligt.

Das DFG-Projekt regt die Weiterreichung schon erbrachter wissenschaftlicher Ergebnisse an, die einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen. Das Rheingold-Konzert in Dresden präsentiert somit nicht nur Wagners Musik, sondern eben auch – auf sehr besondere Weise – wissenschaftliche Erkenntnisse. Das Vorhaben, einen historisch informierten „Ring des Nibelungen“ zu entwickeln und aufzuführen, wird mit der Inszenierung in Dresden fortgeführt.

Die Bayreuther Forscher um Prof. Dr. Anno Mungen unterstützen die Sänger*innen bei der Erarbeitung ihrer Partien im historisch informierten Gesangs- und Deklamationsstil. Die historische Aufführungspraxis steht dabei im Mittelpunkt der Bayreuther Expertise. Begleitend zum Konzert findet zudem ein umfassendes wissenschaftliches Programm statt. 

Jennifer Opel

Jennifer OpelStellvertretende Pressesprecherin, Leitung Campusmagazin UBTaktuell

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