Willkommenskultur an der Universität Bayreuth

Neue Umgebung, fremde Sprache, andere Kultur. Der Einstieg ins Auslandsstudium kann herausfordernd sein. Das weiß Heidi Contreras aus eigener Erfahrung. Sie stammt aus Mexiko, wo sie eine deutsche Schule besuchte, und kam vor vier Jahren fürs Studium nach Deutschland: an die Universität Bayreuth. Mittlerweile ist Bayreuth für sie eine zweite Heimat und sie ist neben ihrem Studium bei den Welcome Services am Campus tätig. Dort hilft sie als „Buddy“ anderen Studierenden, sich auf dem Campus und im Studierendenleben zurechtzufinden.

UBTaktuell: Heidi, warum hast du dich damals für ein Studium an der UBT entschieden?

Weil die Universität Bayreuth ein super interdisziplinäres Programm im Bereich Internationale Wirtschaft anbietet, das perfekt zu meinen Interessen und Karrierezielen passt. Außerdem fand ich die familiäre Atmosphäre super und habe mich sofort willkommen gefühlt. Der Campus ist wunderschön, und man kann dort Studierende aus verschiedensten Fachrichtungen kennenlernen. Zudem bietet Bayreuth als Stadt eine einzigartige Kombination aus historischer Bedeutung und landschaftlicher Schönheit.

Was studierst du aktuell und wie zufrieden bist du?

Ich studiere Internationale Wirtschaft und Entwicklung (IWE) und bin sehr zufrieden damit. Die Kurse sind spannend, und die Dozenten sind engagiert und hilfsbereit. Ich finde es besonders gut, dass ich die Kurse nach den Grundlagen selbst zusammenstellen und interdisziplinär gestalten kann. So kann ich meine Studienrichtung individuell vertiefen. Die Unterstützung, die ich von der Universität erhalten habe, hat mein Studium bereichert und mir geholfen, mich schnell einzuleben und erfolgreich zu sein.

Wie verlief dein Start an der UBT? Hattest du selbst Unterstützung durch die Welcome Services?

Mein Start an der UBT verlief wirklich gut, obwohl es anfangs zusätzlich zu den Herausforderungen durch die Corona-Pandemie nicht einfach war, sich in einem neuen Land und einer neuen Kultur zurechtzufinden. Die Welcome Services waren dabei echt eine große Hilfe. Mein Buddy hat mich in dieser Zeit super unterstützt. Er hat mir geholfen, mit den ganzen bürokratischen Aufgaben zurechtzukommen und mich in die Gemeinschaft einzugliedern. Diese Hilfe war wirklich super, denn so konnte ich mich schnell wohl und willkommen fühlen.

Welche besonderen Herausforderungen gibt es beim Studienstart in einem fremden Land?

Da gibt es einiges zu beachten. Man muss sich an eine neue Kultur und ein neues Bildungssystem gewöhnen, die Sprachbarriere überwinden und ein soziales Netzwerk aufbauen. Der Umgang mit Verwaltungsprozessen und bürokratischen Hürden kann anfangs ziemlich überwältigend sein. Auch emotional ist es nicht leicht, weit weg von Familie und Freunden zu sein und sich in einer völlig neuen Umgebung zurechtzufinden.

Welche Vorzüge bietet die UBT international Studierenden aus deiner Sicht?

Die UBT hat jede Menge zu bieten – auch und gerade für internationale Studierende! Die Atmosphäre ist sehr familiär, wodurch eine enge Interaktion mit Dozierenden und anderen Studierenden möglich ist. Es gibt jede Menge Hilfestellungen, wie zum Beispiel eben die Welcome Services, die internationalen Studierenden dabei helfen, sich schnell einzuleben und wohlzufühlen. Außerdem bietet die Universität viele Möglichkeiten, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Der Campus und die Stadt Bayreuth sind wunderschön und bieten eine hohe Lebensqualität.

Wie geht’s für dich nach dem Studium weiter?

Nach dem Studium würde ich gerne in Bayreuth oder der Nähe bleiben und im internationalen Bereich arbeiten, am liebsten mit Bezug zu Lateinamerika. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, meine Freunde und die neue Familie, die ich hier gefunden habe, zu verlassen. Ich habe mich in Bayreuth richtig gut eingelebt und es ist für mich inzwischen wie ein zweites Zuhause.